Melina on Tour – Einblick in den Außendienstalltag im Vertrieb

01.12.2016

Mein Name ist Melina Buck. Ich bin 18 Jahre alt und mittlerweile schon im dritten Jahr meiner Ausbildung zur Industriekauffrau bei SÜLZLE Stahlpartner in Rosenfeld. Momentan bin ich im Vertrieb im Bereich des Streckenhandels eingesetzt und beschäftige mich mit den verschiedensten Aufgaben. Neben dem Schreiben von Angeboten, gehören die Auftragserfassung, die Generierung von Bestellungen und das Telefonieren mit Kunden und Lieferanten dazu.

Am 22. November 2016 hieß es für mich, Koffer packen und ab in den Außendienst. Ich sollte schnell merken wie anstrengend dieser Aufgabenbereich sein wird. Die Tage davor, bereitete ich sämtliche Dokumente vor, plante unsere Route, suchte Kunden heraus und buchte Übernachtungsmöglichkeiten. Nun war es endlich soweit: Am Dienstagabend begaben wir uns in Richtung Bayern. Viel zu erschöpft und müde um noch die Stadt zu erkunden, kamen wir dann nach vier Stunden Autofahrt in unserem ersten Hotel an. Am nächsten Morgen fuhren wir nach einem guten Frühstück weiter zu unserem ersten Kunden. Wir bekamen eine ausführliche Betriebsbesichtigung und besprachen Tonnagen, Umsätze und Stahlpreisentwicklungen. Alle Kunden an diesem Tag nahmen uns sehr herzlich und freundlich auf, was mich beeindruckte. Über den Münchener Raum ging es dann weiter in die Bodenseeregion. Am Abend kamen wir dann im nächsten Hotel an. Nach einem schönen Abendessen zogen wir uns, wie den Tag zuvor, erschöpft in unsere Hotelzimmer zurück. Auch am letzten Tag unserer Tour gab es wieder eine Betriebsbesichtigung verbunden mit einem Kundenessen. Der Geschäftsführer und gleichzeitiger Einkäufer zeigte mir die Produktion der Fertigteildecken und Wände sehr genau. Ich lernte wie unser Stahl weiterverarbeitet wird und wie so ein Fertigteilwerk arbeitet. Vielen Dank an dieser Stelle für die lehrreichen Einblicke. Über den Schwarzwald ging es dann wieder zurück zu unserem Hauptsitz in Rosenfeld. Die gesamte Außendiensttour dauerte insgesamt drei volle Tage.

Mein Fazit: Außendienst ist zwar sehr anstrengend, da nicht nur bei Gesprächen volle Konzentration verlangt wird, sondern auch zwischen den Gesprächen beim Autofahren, beim Schreiben der Besuchsberichte oder beim telefonischen Abklären verschiedenster Angelegenheiten per Freisprecheinrichtung. Jedoch machen die persönlichen Kundenkontakte und das selbstständige Arbeiten auch unglaublich viel Spaß. Gerne würde ich in Zukunft mal wieder bei einer Außendiensttour dabei sein und direkt aus der Praxis lernen.