Sulz a.N.
“Grüner Stahl” für KIPP Erweiterungsbau
Neues Logistikzentrum mit nachhaltigem Vorbildcharakter
Das HEINRICH KIPP WERK erweitert die Logistik am Stammsitz in Sulz am Neckar. Die Besonderheit: Bei dem Projekt kommt ausschließlich CO2-neutraler Bewehrungsstahl von SÜLZLE Stahlpartner aus Rosenfeld zum Einsatz. Der Neubau ist somit im doppelten Sinn eine nachhaltige Investition in die Zukunft. „Wir setzen auf langfristiges Wachstum“, betont Nicolas Kipp, Geschäftsführer von KIPP. „Dabei bekennen wir uns einmal mehr zu nachhaltigem Handeln und unterstützen mit CO2-neutralem Stahl den Klimaschutz.“
Mit einer Gesamtfläche von 4.300 m2 ist das Projekt ein Vorzeigebauvorhaben: Moderne Logistiktechnik und nachhaltige Baustoffe tragen dazu bei, die Umwelt zu schonen. Für den Erweiterungsbau werden bis Juni 2021 rund 400 Tonnen „grüner Stahl“ von SÜLZLE Stahlpartner aus Rosenfeld geliefert. CO2-Belastungen bei der Stahlherstellung gleicht KIPP durch einen Klimaschutzbeitrag pro Tonne gelieferten Bewehrungsstahl aus. Bestätigt wird dies durch eine Urkunde, welche Heinrich Sülzle an die Bauherren Nicolas und Heinrich Kipp übergeben hat. Mit dem Beitrag werden Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern unterstützt. „Stahl ist zudem Recycling-Weltmeister, da er ohne Qualitätsverlust immer wieder aufbereitet werden kann. Kaum ein anderes Baumaterial steht für eine solche Nachhaltigkeit“, so Heinrich Sülzle, geschäftsführender Gesellschafter der SÜLZLE Gruppe bei der Urkundenübergabe. „Wir freuen uns über die steigende Nachfrage nach „grünem Stahl“ und gratulieren der Firma KIPP zu ihrem zukunftsträchtigen Erweiterungsbau“.
Übergabe der Urkunde „CO2-neutraler Stahl“ auf der Baustelle im HEINRICH KIPP WERK. (v.l.n.r Nicolas Kipp, Heinrich Sülzle, Heinrich Kipp, Tobias Bronner)
Erster CO2-neutraler Bewehrungsstahlhändler in Deutschland
Seit 2020 ist SÜLZLE Stahlpartner ein klimaneutrales Unternehmen. Dafür wurden klimarelevante Emissionen analysiert, reduziert und kompensiert. Als erster Bewehrungsstahlhändler in Deutschland bietet das Rosenfelder Unternehmen seinen Kunden die Möglichkeit, CO2-neutralen Stahl von seinen 18 deutschlandweiten Standorten zu beziehen. Dahinter verbirgt sich eine zukunftsweisende Lösung: Um bislang unvermeidbare CO2-Belastungen auszugleichen, kann der Kunde durch einen Klimaschutzbeitrag pro Tonne gelieferten Bewehrungsstahl globale Projekte unterstützen, die eine positive Wirkung auf das Klima haben. Ein Meilenstein in der Bewehrungsstahlbranche. Denn der Trend zum nachhaltigen Bauen ist eindeutig: Immer mehr Bauunternehmer, Bauherren und Bauträger entscheiden sich deshalb für Bewehrungsstahl mit neutraler Ökobilanz von SÜLZLE Stahlpartner.
KIPP baut nachhaltig
Das neue Gebäude von KIPP wird eine Logistikerweiterung mit Shuttle-Lager, einen Kommissionierungsbereich sowie Büros und einen Aufenthaltsraum umfassen. „Innovative und führende Unternehmen verfügen über ein hohes Bewusstsein in Bezug auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit“, so Michael Frey von den Architekten Schmelzle+Partner, der das Neubauprojekt von KIPP betreut. „Durch die Verwendung von CO2-neutralem Baustahl realisiert das HEINRICH KIPP WERK nachhaltiges Bauen und unterstützt dadurch globale Projekte zu erneuerbaren Energien.“